Ich kann nicht,
ich kann nicht atmen,
ich brauch Luft.
Ich kann nicht,
ich kann nicht atmen,
ich brauch Luft.
Ich, ich kann nicht atmen,
ich krieg Angst, denn ich ersticke hier
denn um normal zu atmen,
brauch ich Luft und noch ein bisschen mehr.
Ich brauche Liebe,
ich brauch Zukunft,
ich brauch etwas Glück.
Ich brauche Freiheit,
wie ein Kind,
dreh die Welt zurück.
Ich bin am Träumen
und werd hilflos
durch mein Wissen reisen.
Spüre all die Schmerzen,
und muss deshalb in
mein Kissen beissen.
Ich bin einsam,
ist das Resultat
von meiner Reise.
Richtig einsam.
Das erklärt warum
ich weinend leide.
Und darüber Reime schreibe,
ständig Reime schreibe,
schreibe alles auf und
kotz' mich aus, weil
ich alleine bleibe.
Scheiß auf alle Weiber,
mein Herz ist das Paradies.
Doch irgendwas an mir
sorgt dafür, dass das Mädel
Para's kriegt und dann aus
meinen Armen fliegt
und ich frage sie:
„Weißt du nicht, dass
unser Herz an zuviel
Narben stirbt?"
Ich dreh mich hin und her,
weil ich dann Mama reden hör'.
Das schlimme, sie ist traurig
und hat's immer noch im Leben schwer.
Ich bin nicht schuld daran,
doch irgendwie der Grund dafür.
Das Leben fickt uns,
und ist nichtmal zu ner' Mutter fair.
Ich könnt' mein Vater suchen,
ich mein' den leiblichen.
Doch soll der Arsch verbluten,
im Ernst: ich Scheiß auf den.
Und da, mein Labelboss [?]
Ey manchmal fuckt mich jeder ab.
Ich scheiß dann auch auf EGJ,
weil ich mein eigenes Label hab'.
Die Ers-gute-fickt-mich-jetzt
-mit-Anlauf-selbst-Spezialeinheit.
Wozu Musik, wenn dir am Ende
nur Sozialamt bleibt?
Ich mach's wie Peter Pan,
und reit' auf einem Sonnenstrahl,
direkt auf eine Insel
und dort lande ich in Gottes Armen.
In Gottes Namen lass
ich an meine Seele
keine Sünde ran!
Vielleicht belohnt er mich,
dass ich mir etwas wünschen kann.
Der Teufel guckt mich prüfend an,
er zeigt auf mich und lacht mich aus:
„Du wirst dein Lebenlang nie frei sein",
dann wache ich auf...