Pamina
Bei Männern, welche Liebe fühlen
Fehlt auch ein gutes Herze nicht
Papageno
Die süßen Triebe mit zu fühlen
Ist dann der Weiber erste Pflicht
Beide
Wir wollen uns der Liebe freun
Wir leben durch die Lieb allein
Wir leben durch die Lieb allein
Pamina
Die Lieb versüßet jede Plage
Ihr opfert jede Kreatur
Papageno
Sie würzet unsre Lebenstage
Sie wirkt im Kreise der Natur
Beide
Ihr hoher Zweck zeigt deutlich an
Nichts Edlers sei, als Weib und Mann
Nichts Edlers sei, als Weib und Mann
Mann und Weib, und Weib und Mann
Mann und Weib, und Weib und Mann
Reichen an die Gotter an
Mann und Weib, und Weib und Mann
Reichen an die Gotter an
Die Gotter an, die Gotter an