Der Nebel zieht grau übers Land
Wo so mancher seinen Tode fand
Ein Tal befleckt mit Menschenblut
Das Dorf verbrannt durch Flammenwut
Mann und Frau, Greis und Kind
Die Schreie trägt hinfort der Wind
Ein großes Kreuz wo einst der Hain
Soll das die Nächstenliebe sein
Die junge Frau so zart und schön
Sie wird gefoltert und verhöhnt
Sie hält am alten Glauben fest
Und wünscht dem Pfaffen ja die Pest
Man martert sie der Knochen bricht
Doch beugen können sie sie nicht
Der Pfaffe schreit im irren Ton
,,Der Scheiterhaufen ist Dein Lohn!