Der Tag neigt sich dem Ende zu
Die Sonne, sie weicht dem Mond
Die Erde schimmert noch im goldnem Glanz
Und der Wind wiegt die Blätter in ihrem Tanz
Unsere Feuer erhellen das Dunkel der Nacht
Selbst die Götter können sie sehen
Sonnenwende es ist vollbracht
Die Zeit, ja sie bleibt nicht stehn
Männer und Frauen im Tanze vereint
Der Sprung durch die Flammen steht bevor
Die Götter sind Zeuge bei diesem Schwur
Wie schon tausende Jahre zuvor
Niemals erlischt die Glut
Drum Brüder schürt das Feuer, das Licht
Gebt die Fackel nicht aus der Hand
Laßt sie leuchten durch unser Land
Das Sonnenrad dreht sich und zeigt uns den Weg
Macht auf Eure Augen und seht
Wie es leuchtet und scheint die Nacht erhellt
Wie der Feinde Macht zu Staub zerfällt